Es muss nicht immer Pizza sein, manchmal schiebe ich auch einen Flammkuchen in den Ofen. In der Regel die original elsässische Variante mit Speck und Zwiebeln. Hier habe ich aber noch eine überraschende Komponente, die man so nicht auf einer klassischen tarte flambée erwartet.
Man muss schon sagen: Der Flammkuchen ist eine großartige Idee! Im Elsass erfunden, war er dafür da, um die richtige Temperatur des Ofens fürs Brotbacken zu finden. Bevor was Leckeres gebacken werden kann, haben die Franzosen einfach was noch schmackhafteres auf den Tisch gezaubert.
Als Badener, der unweit der französischen Grenze aufgewachsen ist, ist Flammkuchen für mich ein Stück Heimat, schließlich macht der Fladen auch östlich des Rheins die Menschen glücklich. Daher habe ich hier ein – weitestgehend – traditionelles Rezept parat. Die einzige Ausnahme: Frisch geriebener Apfel, der er mit seiner süß-säuerlichen Note super zu Speck und Zwiebeln passt.
Zutaten: Alles was du für 4 Flammkuchen brauchst
400 Gramm | Weizenmehl - idealerweise Tipo 00 |
3 Gramm | Trockenhefe |
13 Gramm | Meersalz |
15 ml | Olivenöl |
ca. 250 ml | Wasser (Zimmertemperatur) |
4 Stück | Zwiebeln |
100 Gramm | Schwarzwälder Schinken |
1 Stück | Apfel (süß-sauer) |
200 Gramm | Crème fraîche |
1 Stück | Muskatnuss |
1 Prise | Meersalz |
1 Prise | Pfeffer |
Teig zubereiten:
Belag zubereiten:
Flammkuchen fertigstellen:
Wenn das alte Jahr zu Ende geht und das Neue anklopft, zelebrieren wir unsere Rituale. Für viele ist es Raclette essen, für manche Raketen abfeuern – für mich ist es die luftige Neujahrbrezel, die mich ins neue Jahr begleitet.
Diese Pizza Nera – also schwarze Pizza – kommt einem Kunstwerk gleich. Aktivkohle und Kakao sorgen für das nötige Schwarz, griechischer Joghurt bringen den Kontrast und Mango bringt Farbe ins Spiel.
Natürlich könnte ich auch morgens eine Pizza frühstücken, aber bei frischen Brötchen werde ich natürlich schwach. Dieses Rezept sorgt für einen leckeren Start in den Tag.
Ich hatte mich vor längerer Zeit schon mal an selbst gemachtes Toastbrot herangewagt und muss sagen: Ich bin kläglich gescheitert. Konsistenz, Geschmack, Volumen – nichts hat gepasst und wenn man am Ende lieber zur Supermarkt-Variante greift, ist klar, dass einiges schief...
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