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Wer in Pizzerien auf die Karte schaut, wird sich schnell fragen: Was ist der Unterschied zwischen einer Capricciosa und der Vier Jahreszeiten? Die Zutaten sind schließlich die gleichen, oder? Wir sagen, wie sich die beiden Klassiker unterscheiden und woher sie kommen.
Wer eine sehr nahrhafte Pizza haben möchten, landet schnell beim Klassiker Capricciosa. Zur Margherita-Basis – also Tomate und Mozzarella – kommt gekochter Schinken, Artischocken, Champignons und Oliven. Je nach Breitengrad gibt es in Italien noch verschiedene Variationen und mit zusätzlichen Zutaten wie zum Beispiel einem gekochten Ei. Auf der Speisekarte steht die Capricciosa oft neben der Vier Jahreszeiten.
Aber wo liegt genau der Unterschied? Eines ist klar: Die Inhaltsstoffe sind es nicht. Warum? Sie sind praktisch identisch. Sowohl Capricciosa als auch Vier Jahreszeiten enthalten einen roten Boden mit Mozzarella, der mit gekochtem Schinken, Artischocken, Pilzen und Oliven belegt ist. Allerdings auf eine andere Art und Weise geordnet.
Die unterschiedliche Herkunft dieser beiden Pizzen würde erklären, warum es zwei so ähnliche Produkte auf der Speisekarte gibt. Während die Capricciosa aussieht wie eine Resteverwertung, war die Vier Jahreszeiten traditionell ein Vergnügen für die Wohlhabenden. Denn Reiche und Adelige wollten schon immer ihren Reichtum und Wohlstand dadurch zeigen, dass sie alle möglichen Lebensmittel, auch solche außerhalb der Saison, als Belag auf einer Pizza verwenden ließen.
Und hier kommen wir zum Kern der Sache. Die Capricciosa hat zwar die gleichen Zutaten, aber während die Capricciosa ihre Form der wahllosen Anordnung der Zutaten verdankt und leicht zu erkennen, ist die Vier Jahreszeiten in vier Abschnitte unterteilt, die einzeln mit jeder Zutat belegt werden. Ein bekannter, sogar anschaulicher Hinweis auf den Reichtum an Lebensmitteln, den die Jahreszeiten bieten.
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