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Laugenbrezel oder -brötchen gehen eigentlich immer – besonders zum Frühstück. Und da der Teig dieses Rezepts hervorragend über Nacht im Kühlschrank geht, hat man problemlos am Sonntagmorgen frisches Gebäck, das deutlich aromatischer und leckerer ist, als was euch die Aufback-Bäckerei ums Eck andrehen will.
Die Vorlage für dieses Rezept lieferte der Homebaking-Blog. Ich habe mich weitestgehend an die Anleitung gehalten, lediglich die frische Hefe habe ich durch Trockenhefe ersetzt und zudem etwas Dinkelmehl verwendet. Hat super funktioniert. Dazu muss man einen Vorteig herstellen, der wahnsinnig viel Geschmack in die Teiglinge pumpt.
So stellt man Laugenbrezel her
Hast du dir schon mal die Frage gestellt, woher das Laugengebäck seinen Namen hat? Richtig, es kommt tatsächlich Lauge zum Einsatz! Für die Lauge benötigst du ein Bad aus Lauge, in das du die Teiglinge tauchst. Die Lauge selbst ist gesundheitsschädlich und wer damit arbeitet, sollte sehr gut aufpassen und sich mit Handschuhen schützen. Das Laugenkonzentrat bekommst du entweder in der Apotheke aber auch bei Amazon. Die Lauge muss auf circa 3 Prozent mit Wasser verdünnt werden und sollte eine Temperatur von 40 Grad haben.
Wem die Version mit dem Laugenkonzentrat zu gefährlich ist, weil hier durchaus eine Verletzungsgefahr besteht, kann auch einfach auf Kaiser Natron zurückgreifen. In dem Fall bringe ich immer einen großen Topf mit Wasser zum kochen und schütte dann ein bis zwei Packungen Natron hinein. Doch Achtung: Wenn man es zu schnell reingießt, kann das Wasser überkochen, daher vorsichtig sein. Ich lasse bei der Kaiser Natron Variante die Teiglinge immer etwas länger im Wasserbad, sodass die Lauge auch ihre Wirkung entfalten kann.
Der Teig selbst ist relativ einfach hergestellt und unterscheidet sich kaum von normalen Brötchen, die auch ohne Lauge ihren Weg in den Backofen finden.
Das brauchst du alles für 14 Laugenbrötchen: Vorteig
300 Gramm | Weizenmehl 550 |
200 Gramm | Dinkelmehl 630 |
1 Gramm | Trockenhefe |
270 Gramm | Wasser |
Der Hauptteig für 14 Laugenbrötchen
771 Gramm | Vorteig |
500 Gramm | Weizenmehl 550 |
3 Gramm | Trockenhefe |
230 Gramm | Wasser |
20 Gramm | Zucker |
22 Gramm | Meersalz |
30 Gramm | Butter |
Grobes Salz | |
Natronlauge | |
2 Liter | Wasser, 40 Grad |
Brennwerte pro Laugenbrötchen
240 | ![]() |
2g | ![]() |
7g |
Kalorien | Fett | Eiweiß |
Normalerweise backe ich Laugenteile dann, wenn ich Burger serviere, dann aber auf Brioche-Teig-Basis. Dieses Mal habe ich aber beim Synchronbacken mitgemacht, bei dem eine große Portion Blogger sich am selben Rezept abarbeiten und ihr Schaffen mit der Welt teilen. Die übrigen Teilnehmer findet ihr hier.
Britta von Backmaedchen 1967 | Birgit von Birgit D – Kreativität in Küche, Haus & Garten | Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum | Vesna von Vesnas süsse Welt | Tina von Küchenmomente | Sonja von Soni – Cooking with love | Judith von Bake my day – glutenfrei | Anna von teigliebe | Birgit M. von Backen mit Leidenschaft |Simone von zimtkringel | Tamara von Cakes, Cookies and more | Conny von Mein wunderbares Chaos | Manuela von Vive la réduction! |Volker von volkermampft | Sylvia von Brotwein | Zorra von Kochtopf.me
Wer Nuss-Nougat-Cremes wie Nutella liebt, weiß sicherlich, wie gut der Brotaufstrich in Kombination mit Banane und Walnüssen schmeckt. All das dann auch noch auf einem Flammkuchenteig, gebettet auf einer leicht gesüßten Crème fraîche, lässt so ziemlich jede Zunge schnalzen. Schnell fertig...
Ich steh auf Trüffel auf der Pizza. Da ich nicht immer eine dieser schwarzen Knollen parat habe, greife ich gerne auf Wurst mit Trüffel zurück, in dem Fall ist es eine Salsiccia, der ich noch würzig-rauchigen Scamorza zur Seite stelle...
Die Margherita ist der Klassiker der neapolitanischen Pizza und steht auf jeder Speisekarte einer Pizzeria. Es sind nur eine Handvoll Zutaten, die man dafür braucht, aber genau das macht die Pizza Margherita aus.
Bei diesem Rezept müssen alle Puristen leider wegklicken, denn dieses Mal wird es experimentell. Und weil unkonventionelle Dinge nur dann eine Chance haben, wenn man ihnen einen eigenen Namen gibt, nenne ich die Kreation Pastrazzi - Pastrami meets Pizza.
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Kommentare
Beim nächsten Mal versuche ich mich vielleicht auch mal mit richtiger Laufe
stimmt:Laugengebäck geht immer - vor allem selbst gebackenes. Von Deinen leckeren Brötchen würde ich so drei bis fünf nehmen, nur zu Forschungszwecken, versteht sich. Ich hab meine Laugengebäck nämlich mit Kaiser-Natron abgelaugt und ich wüsste zu gerne, ob das geschmacklich wirklich so einen großen Unterschied macht zur "richtigen" Lauge.
Herzlichst, Conny
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