Bei einer Pizza kann man nicht viel falsch machen, das schmeckt immer! Könnte man meinen, aber dennoch gibt es Fehler, die ihr beim Pizzabacken vermeiden solltet. Erst dann wird der Teig so richtig kross und die Pizza noch besser. Also: Mit diesen Tipps schließt du diese fünf Fehler aus und deine Gäste werden dich für deine Pizza abfeiern.
Salz nie zusammen mit der Hefe vermischen
In vielen Rezepten liest man, dass man alle trockenen Zutaten für den Teig vermengen soll und dann erst das Wasser dazu kommt. Das ist falsch, denn Salz und Hefe vertragen sich nicht. Daher: Das Salz erst hinzufügen, nachdem Ihr den Teig schon fünf bis zehn Minuten geknetet habt, die Mischung etwas ziehen konnte und die Konsistenz bereits passt.
Olivenöl nie zu früh in den Teig geben
Hier haben wir einen ähnlichen Fall wie beim Punkt davor: Oft steht in Anweisungen der Hinweis, dass man das Olivenöl direkt mit allen anderen Zutaten hinzufügen soll – das ist aber schlichtweg falsch. Das Olivenöl kann nämlich dafür sorgen, dass das Mehl die Hefe nicht gut aufnimmt und der Teig dann nicht richtig aufgeht. Daher: Das Olivenöl kommt erst ganz zum Schluss in den Teig, es ist die letzte Zutat.
Verwende weniger Hefe
Die Packung deiner Hefe lügt: Darauf steht, dass du ein ganzes Päckchen für 500 Gramm Mehl verwenden sollst. Das stimmt für Pizza nicht, schließlich möchtest du vermeiden, dass der Teig einzig und allein nach Hefe schmeckt. Je nach Gehzeit kannst du viel weniger Hefe verwenden – was deiner Pizza einen deutlich besseren Geschmack verleiht. Ein richtig guter Teig kommt so ziemlich ohne Hefe aus. Wenn ihr mehr zu Trockenhefe oder frischer Hefe erfahren wollte, findet ihr hier Hintergrundinformationen.
Den Teig frühzeitig zubereiten
Ein guter Teig benötigt Zeit, denn Pizza ist absolut kein Fast Food. Wenn es mal schnell gehen muss, sollte der Teig mindestens vier Stunden ziehen. Besser sind aber 24 Stunden, richtig aromatisch wird er aber, wenn er noch länger zieht. Weiterer Bonus: Er ist deutlich viel verdaulich.
Salami nicht backen
Die Salami ist der beliebteste Belag der Deutschen auf der Pizza. Auch hier kann man einen Fehler begehen: Viele packen die Salami schon vor dem Backen auf die Pizza – was ihr aber tunlichst vermeiden sollt. Die Salami kann verbrennen und trocken werden, das Fett läuft heraus und trieft auf die Pizza. Besser: Legt die Salami entweder erst kurz vor Schluss auf die Pizza oder sogar erst, wenn sie aus dem Ofen heraus ist. Im Normalfall ist die Pizza noch so heiß, dass die Salami auf der fertigen Pizza backen kann. Dazu muss die Salami aber natürlich sehr dünn geschnitten sein, was bei einer Pizza eigentlich immer Voraussetzung sein sollte.
Pizza ist eine ideale Nachspeise – gerade dann, wenn sich darauf selbstgemachter Vanille-Pudding und Oreo-Kekse umarmen.
Wenn man an Essen aus dem Schwarzwald denkt, muss es nicht immer Kirschtorte sein. Der Südwesten Deutschlands hat viele kulinarische Highlights. Mit dem Schwarzwald-Döner gibt es nun einen neuen Eintrag auf der Speisekarte. Badisches Schäufele, Feldsalat und Laugen-Fladenbrot bilden die...
Diese brasilianischen Fladen sind so ziemlich das beste Finger-Food, das man sich vorstellen kann. Vielseitig, einfach zu essen und sehr lecker. Hier findest Rezepte für zwei Toppings.
Wenn die Tage kürzer und kälter werden, ist diese Pizza mit Kürbiscreme und Maronen-Pesto ideales Soul-Food.
Abonnieren
Report absenden
My comments