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Ein Pizzateig benötigt Zeit. Viel Zeit. Richtig gut ist er eigentlich erst, wenn er 48 Stunden ziehen kann. Durch die lange Wartezeit wird er deutlich bekömmlicher und vor allem eins: Viel leckerer! Das Schöne: Einen richtigen guten Pizza-Teig zu machen ist gar nicht so kompliziert wie es vielleicht klingen mag. Hier findest du einen Pizzateig nach US-Koch Ken Forkish.
Natürlich kann man eine Pizza an dem Tag essen, an dem man den Teig angesetzt hat. Das ist aber in etwa so ähnlich, als würde man Tomaten noch grün vom Strauch pflücken und sofort essen wollen. Mag gehen, ist aber nicht der Knüller.
Wenn du aber im Voraus planst und den Tag vorbereitest, wirst du definitiv belohnt mit einem großporigen Teig, voller Aroma. Und da so gut wie keine Hefe zum Einsatz kommt, gärt der Teig nach dem Essen auch nicht im Bäuchlein weiter – und ist somit viel bekömmlicher. Probiert es einfach aus! Das Rezept ist aus dem Buch "The Elements of Pizza" von Ken Forkish, einem Standard-Werk fürs Pizzabacken.
Wir starten mit einem Biga, einem Vorteig, der für einen grandiosen Geschmack sorgt. Diesen Teig setzt du am Besten drei Tag vor deinem geplanten Essen an. Wenn du am Samstagabend Pizza Margherita servieren möchtest, solltest du also am Mittwochabend mit dem Vorteig anfangen.
Zutaten: Alles was du für den Biga brauchst, mit dem du vier Pizzen herstellst
250 Gramm | Weizenmehl - idealerweise Tipo 00 |
0,2 Gramm | Trockenhefe |
160 ml | Wasser - Zimmertemperatur |
Zutaten: Alles was du für den Pizzateig mit Biga brauchst
250 Gramm | Weizenmehl - idealerweise Tipo 00 |
190 ml | Wasser - Zimmertemperatur |
13 Gramm | Meersalz |
410 Gramm | Biga |
Nährwerte pro Pizzaboden
450 | ![]() |
1g | ![]() |
15g |
Kalorien | Fett | Eiweiß |
Mehr Informationen zur Brennwertberechnung gibt es hier.
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