Italienische Oster-Muffins: Mini Colomba Pasquale ganz ohne Taubenform backen

Colomba Pasquale – das klassische italienische Ostergebäck – wird traditionell in einer Taubenform gebacken und erinnert geschmacklich an Panettone. Aber keine Sorge: Wer keine Taubenform zuhause hat, kann einfach zu Muffinformen greifen! So entstehen fluffige Mini-Colombe, die sich perfekt portionieren lassen und auf jedem Osterbrunch-Tisch glänzen.

Die Colomba Pasquale ist Italiens Antwort auf den Osterkuchen – reich an Butter, Eigelb, kandierten Früchten und veredelt mit einer knusprigen Mandelglasur. Ursprünglich in Taubenform („Colomba“ = Taube) gebacken, steht sie symbolisch für Frieden und Wiedergeburt. In unserer Version backen wir daraus kleine, handliche Colomba-Muffins – ideal für zu Hause, denn eine Spezialform hat kaum jemand im Schrank.

Die Zubereitung nimmt zwar Zeit in Anspruch, aber der Aufwand lohnt sich: Die Mini-Colombe sind wunderbar weich, buttrig, zart-süß und einfach unwiderstehlich!

Portionen:  12

 

Zutaten für den Vorteig (Tag 1 abends)

100 Gramm Weizenmehl (Type 550 oder Manitoba)
100 ml Lauwarme Milch
10 Gramm Frische Hefe (oder 3 g Trockenhefe)
1 TL Zucker

Zutaten für den Hauptteig (Tag 2 morgens)

300 Gramm Weizenmehl (Type 550 oder Manitoba)
100 Gramm Zucker
3 Stück Eigelb
100 Gramm Weiche Butter
1 TL Vanilleextrakt oder Mark einer Vanilleschote
1 Stück Abrieb einer Bio-Orange
1 Prise Salz
100 Gramm Kandierte Orangenschale (oder Orangeat/Zitronat-Mix)

Zutaten für Glasur & Topping (Tag 3)

1 Stück Eiweiß
50 Gramm Puderzucker
30 Gramm Gemahlene Mandeln
nach Belieben Ganze Mandeln mit Haut
optional Hagelzucker

Zubereitung

  1. Tag 1 – Vorteig ansetzen: Die Hefe in der lauwarmen Milch mit dem Zucker auflösen. Mehl einrühren, alles zu einem glatten Teig vermengen. Abgedeckt 1 Stunde bei Raumtemperatur gehen lassen, dann über Nacht in den Kühlschrank stellen.
  2. Tag 2 – Hauptteig zubereiten: Den Vorteig aus dem Kühlschrank nehmen und etwas akklimatisieren lassen. Dann zusammen mit Mehl, Zucker, Eigelb, Butter, Vanille, Orangenabrieb und Salz in der Küchenmaschine (oder per Hand) 15 Minuten zu einem weichen, elastischen Teig kneten.
  3. Früchte unterkneten: Kandierte Orangenschalen (oder Zitronat-Mix) unter den Teig arbeiten.
  4. Teig gehen lassen: Abgedeckt an einem warmen Ort 2–3 Stunden gehen lassen, bis sich das Volumen etwa verdoppelt hat.
  5. Muffins formen: Teig auf 12 Muffinförmchen verteilen (am besten aus Papier oder Silikon). Dabei nur etwa zu 2/3 füllen, da der Teig noch aufgeht. Nochmals 6–8 Stunden gehen lassen oder über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Vor dem Backen auf Raumtemperatur bringen.
  6. Tag 3 – Glasur & Backen: Für die Glasur Eiweiß, Puderzucker und gemahlene Mandeln verrühren. Jeweils einen Klecks auf die Muffins geben, mit Mandeln und optional Hagelzucker bestreuen.
  7. Backen: Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C Ober-/Unterhitze ca. 25 Minuten backen (Stäbchenprobe machen). Die Oberfläche darf schön goldbraun und knusprig werden.
  8. Abkühlen lassen: Muffins auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen. Ideal als Osterfrühstück, Mitbringsel oder süße Kaffeebegleitung!

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