Wenn sich vegetarischer Besuch ankündigt, wird es bei immer etwas experimenteller. Auch dieses Mal landeten Sachen auf der Pizza, die für andere Nuancen sorgen, als die herkömmliche Variante mit Wurst.
Normalerweise stehe ich nicht so darauf, wenn sich zu viele Zutaten auf einer Pizza tummeln. Aber da ich für eine kleine Geschmacksexplosion sorgen wollte, habe ich mich für vier verschiedene Käsesorten, Auberginen und Pfifferlingen entschieden.
Und wenn sich weder Schinken noch Salami auf einer Pizza verirren dürfen, habe ich etwas gesucht, dass dem Fladen eine besondere Note verleiht. Da sich Datteln sehr gut zu Auberginen machen habe ich das Ganze mit Ingwer vermengt. Natürlich ist das alles etwas exotisch, aber positives Feedback gab es dennoch.
Eine große Herausforderung, wenn man viel Gemüse auf die Pizza packt: Die Feuchtigkeit. Ein See auf der Pizza schmeckt nicht sonderlich gut und sieht auch nicht wirklich appetitlich aus. Die Lösung ist einfach: Küchentücher.
Zutaten: Alles was du brauchst für 4 Pizzen
500 Gramm | Weizenmehl - idealerweise Tipo 00 |
1 Gramm | Trockenhefe |
13 Gramm | Meersalz |
15 ml | Olivenöl |
ca. 300 ml | Wasser (Zimmertemperatur) |
300 Gramm | Büffelmozzarella |
100 Gramm | Ricotta |
50 Gramm | Parmesan |
50 Gramm | Gorgonzola Dolce |
2 Dosen à 400 Gramm | Pomodoro San Marzano |
1 Prise | Meersalz |
4 | getrocknete Datteln |
2 Teelöffel | geriebener Ingwer |
1 Esslöffel | Walnussessig |
1/2 Teelöffel | Tafelsalz |
1 Prise | Meersalz |
1 | kleine Aubergine |
100 Gramm | Pfifferlinge |
nach Gusto | Oregano |
Teig zubereiten:
Belag zubereiten:
Pizza backen:
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